
Titel:
Freiherr von Beringen, Ritter der Kronwacht und zu Neu Flusstal, Herr über Greifenwacht
Anrede:
Hochwohlgeboren, Herr, Sir, für Freunde auch einfach Liam
Herkunft:
Nordmark im Königreich Wenzingen, Mittellande
Geschwister:
Magnus von Freyberg (gefallen 1315 während der Verteidigung Beringens gegen das Schwarze Herz, erneut zu Grabe getragen auf der Metsonnenwende im Jahre 1321)
Posten und Errungenschaften:
- Oberhaupt und Führung Beringens
- Stellvertretender Minister für Diplomatie im Märkischen Bund
- General im Blutpakt
- Blutbannerträger Beringens
- Gründungsmitglied im Ritterbund zum (w)ehrhaften Schild
- erster Pan-Mythodeanischer Goldbars Champion
- mehrfacher Gewinner der Metsonnenwenden-Duelle
- gemeinsam mit Kenson Gewinner des Schnell-Rüst-Wettbewerbs auf dem Manöver der O Kosh
Beschreibung:
Sir Liam ist vermutlich als Urgestein Beringens zu bezeichnen, da er gemeinsam mit der Nordmärkischen-Expedition einer der Ersten war, die aus der alten Heimat den Kontinent Mythodea bereist haben.
Als Sohn eines Hauptmanns und einer Heilerin in den Mittellanden geboren, ist er dem Ruf seines einstigen Lehnsherrn Roderich gefolgt und hat eine Expedition nach Mythodea angeführt. Trotz der dort lauernden Gefahren, oder gerade deswegen, wurde die Expedition Jahr für Jahr immer größer. Schnell stellten die Beringer einen kleinen kleinen aber schlagkräftigen Trupp, der sich gemeinsam mit dem Heerzug gegen Untot, das Schwarze Eis und die anderen verfemten Feinde stellte.
Nach einigen Reisen in diese neue Welt war das Glück Liam hold und ihm wurde ein kleines Stück Land in der damaligen Freyenmark zugesprochen. Mittlerweile ist Beringen die größte Scholle des Märkischen Bundes und wird seit jeher von Liam verwaltet und geführt.
Auf zahlreichen Schwertzügen konnte Liam sich als Kriegsherr seine Sporen verdienen und wurde im Jahre 1322 (nach mythodeanischer Zeitrechnung) von Baron Barnabas vom Clan Steinfaust auf der Metsonnenwende zum Ritter geschlagen.
Als stellvertretender Minister für Diplomatie des Märkischen Bundes konnte Liam in den letzten Jahren auch vermehrt den höfischen Teil des Lebens kennenlernen. Sein erster Einsatz beim Tanzball in Zackenberg zeigte ihm eine neue Welt, worauf er mittlerweile mehr Zeit mit dem Tanz als mit Schwertübungen verbringt.
Natürlich ist Beringen die (neue) Heimat Sir Liams und mit Freude verbringt er viel Zeit auf Burg Freyberg. Die Aventure sorgt aber immer wieder dafür, dass er seine Fühler nach weiteren Ländereien in anderen Ländern und Welten ausstreckt. Sollte Liam mal nicht in Beringen, auf einem Feldzug oder Ball finden, lohnt es sich auch einmal über den Tellerrand der Landesgrenzen hinweg zu schauen.
Weitere Ländereien von Sir Liam
Weingut Fuil Daerg in Blutgard
Tief im nordwestlichen Gebirge Blutgards, dort wo die Felsen schroff abfallen und der wilde Gebirgsfluss die Grenze zu Askalon markiert, liegt das kleine, uralte Weingut Fuil Daerg. Einst von den Lona gegründet, trägt es den Geist vergangener Zeiten in seinen wettergegerbten Mauern. Hier wächst ein schwerer, dunkler Wein, dessen tiefe Aromen von der rauen Erde und dem kühlen Bergwind geprägt sind.
Nur ein gutes Dutzend Menschen lebt und arbeitet auf dem Gut – Winzer, Keltermeister, Erntehelfer -, jeder von ihnen ein Hüter der alten Reben, die sich zäh an die steilen Hänge klammern. In den kühlen, steinernen Kellern reifen die besten Tropfen in schweren Eichenfässern heran, während draußen die Jahreszeiten über die Weinberge streichen.
Doch Fuil Daerg ist längst nicht mehr nur ein Ort der Arbeit. In jüngster Zeit sind Plätze entstanden, die der Ruhe und Erholung dienen – ein rustikales Kaminzimmer, in dem das Feuer in dunklen Nächten gegen die Bergkälte kämpft, und ein hölzerner Zuber, dessen dampfendes Wasser den Blick über das malerische Tal freigibt. Hier, zwischen den alten Mauern und dem endlosen Himmel, findet man nicht nur guten Wein, sondern auch einen Moment des Friedens.

Gerüchteküche:
Eher Fakt: Wurde nicht mit blauem Blut geboren. Seine Titel und Posten hat er sich im Laufe der Jahr hart erarbeitet.
Man munkelt, sein Lehen in der Kronwacht habe er beim Glücksspiel “gewonnen”.
Wollte sich immer als Kriegsherr einen Namen machen, wird nun aber immer mehr auf dem Tanzparkett als auf dem Schlachtfeld gesehen.
Fotos von:
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